Pausen vermeiden Burnout
Burnout und Energie ist ein miteinander verbundenes Thema, da es bei Burnout oft um immer weniger werdende Energie bzw. Antrieb geht.Kleine Pausen schonen den Energieverbrauch des Gehirns. Besonders dann, wenn du einen Denk-Job hast, kannst du dir damit etwas Gutes tun..
Ca. 20% deines täglichen Energiebedarfs geht auf dein Gehirn zurück. Bei nur ca. 1 bis 2 % des Körpergewichtes benötigt das Gehirn also extrem viel Energie.
Warum wohl so viele Menschen nach einem durchgeackerten Bürotag abends auf der Couch landen, obwohl sie nicht körperlich gearbeitet haben?
Burnout und Energie verstehen
Es ist wichtig zu verstehen, wie man Schritt für Schritt in einen Burnout hineinrutschen kann, ohne es bewusst zu merken.
Wenn wir Eigenschaften haben wie Perfektionismus, hohe Ansprüche an uns selbst oder oft Verantwortung für andere Menschen übernehmen, dann sind wir zumindest gefährdet. Denn was bedeutet das im täglichen Leben. Wir brauchen länger für die Arbeit, denn sie muss ja perfekt sein. Wir übernehmen Aufgaben nur um unseren hohen Ansprüchen an uns selbst gerecht zu werden. Oft gehen wir deswegen, dann auch noch in Verantwortung für Dinge, die uns eigentlich gar nichts angehen.
All das hat zur Folge, dass wir deutlich mehr Zeit für die Arbeit aber auch im privaten Bereich benötigen, bis wir sagen können: jetzt passt es für mich.
Wir benötigen daher auch mehr Energie als die Menschen, die schon mit weniger zufrieden sind. Wenn wir jung sind, erscheint unsere Energie unerschöpflich, wir fordern Sie geradewegs heraus.
Doch irgendwann werden wir merken, dass es besser ist mit unserer Energie zu haushalten, dass wir sie dann haben, wenn wir sie brauchen. Denn ohne Energie können wir schlecht arbeiten, uns nicht optimal um die Familie kümmern und von Freizeitaktivitäten reden wir hier noch gar nicht.
Das bedeutet: schwächen wir dauerhaft durch gewollte Mehrarbeit unseren Energielevel sind wir wirklich Burnout gefährdet.