Angst und Gefühle

Wie fühlt sich Angst an?

Susi wird es flau im Magen, Anton bekommt eine flache Atmung, Andrea wird eine wenig schwindelig und Sebastian will nur noch raus aus der Situation….und das ist nur ein Auszug an Beispielen, denn jeder fühlt die Angst körperlich und geistig ganz individuell. Aha-Angst und Gefühle gibt es also doch.

Eins haben die Betroffenen gemeinsam, es fühlt sich einfach unangenehm an und kann sogar lebensbedrohlich wirken.
An und für sich will dir dein Körper ja nur helfen. Denn du gibst ihm durch die Stärke deiner Bewertung einer für dich angstbesetzten Situation das Signal: bereite dich ganz schnell darauf vor, aus der Situation raus zukommen! Und das macht unser Körper von einer Sekunde zu anderen. Die Stresshormone werden hochgefahren, die Verdauungsfunktion wird eingestellt, jetzt befinden wir uns quasi im Überlebensmodus. Dies haben wir unseren Vorfahren zu Verdanken, denn sie haben es täglich gebraucht, wenn Sie vor wilden Tieren oder vor anderen heftigen Situationen flüchten mussten. 

Angst und Gefühle – altmodisch?

Wir brauchen diesen Mechanismus in den heutigen Zeiten fast gar nicht mehr, deshalb sollten wir versuchen, anscheinlich gefährliche Situationen nicht über zu bewerten.
Ist das Angstgefühl schon mal da, helfen Atemübungen und Bewegung. So lassen sich die Stresshormone wieder beruhigen.
In der Angst Wege Praxis in München-Schwabing helfe ich dir dabei, dich so auszurüsten, dass deine Ängste auf ein normales Maß zurückgehen können. Das machen wir ganz individuell, manchmal ist es nur eine kleine Änderung im Gedankenkonstrukt, manchmal sind es viele ähnliche Denkweisen, die wir gemeinsam überdenken und ggf. anpassen. Bis weilen kann auch ein bestimmtes Verhalten wie z.B. das ständige JA sagen zu allen Anforderungen deines Umfeldes ein Energieproblem darstellen.

Übrigens: Angst vor Gefühlen wird natürlich überbewertet, denn schließlich sind unsere Gefühle ein Teil von uns selbst, und wenn wir auf uns zurückfallen, dann fallen wir ja weich.