Das Gewohnheitstier
Wir Menschen sind Gewohnheitstiere. Tun die Dinge oft so, wie wir es immer getan haben. Auch wenn es ein wenig weh tut. Hauptsache es ändert sich nichts. Und irgendwann merken wir nicht mehr, dass wir genau so in eine Sackgasse rauschen.
Und eines Tages sagt dein Geist zu deinem Körper: geh du voran! Ab dem Moment kommen die körperlichen Zeichen: Unruhe, Schlaflosigkeit, Druck auf dem Magen, Druck auf der Brust.
Und jetzt kannst du das Schild in der Sackgasse schon direkt sehen. Kurz vor dem Burnout als Chance?
Aber du machst weiter, weil alles schon bald wieder passen wird.
Dann sagt der Körper zum Geist: und jetzt du, der Mensch versteht es immer noch nicht.
Jetzt kommt starkes Gedankenkreisen. Werde ich es alles noch schaffen?. Dann zeigt sich die Angst: Ich gaube ich schaffe es nicht mehr. Und nun macht sich der große Bruder der Angst breit. Er nennt sich Panik:
Herzrasen, Zittern. Todesangst.
Burnout.
Oft lernen wir nur über massive Schmerzen.
Die positive Seite: Burnout als Chance
Und doch kann man den Burnout als Chance betrachten, die Dinge vielleicht zukünftig anders zu tun oder gar andere Dinge zu tun.
Wie wäre es, wenn wir die Dinge ab sofort nur so tun würden, dass es uns gut dabei geht? Geht nicht? Zu viel Stress? Es kommt auf einen Versuch an, denn oft kommt mehr dabei raus, wenn wir die Dinge ruhig, nach einander und in unserer Geschwindigkeit tun. Wie oft müssen wir sogar nacharbeiten, wenn wir alles zu schnell gemacht haben.
Vielleicht ist es aber sogar so, dass wir unseren Job nur gemacht haben, um möglichst viel zu verdienen oder Anerkennung zu bekommen. Hier lohnt es sich ernsthaft darüber nachzudenken, vielleicht zukünftig andere Aufgaben zu übernehmen, vielleicht die Branche zu wechseln.
Einfach reinhören, was du wirklich willst. Was war immer dein beruflicher Traum? Wo wolltest du leben? Wer wäre dein idealer Partner. Man darf laut träumen. Alles was dir guttut trägt deiner Gesundung